Mit einer recht großen Gruppe reist Werder Bremen heute nach Gelsenkirchen, wo es morgen zum Pokalduell mit Viertelfinalgegner FC Schalke 04 kommt. Personell werde sich viel morgen entscheiden, gab Florian Kohfeldt am Dienstag zu Protokoll. Vom Gesundheitszustand her sind die meisten prinzipiell spielfähig, jeweilige Einsätze müsse man aber "in der Gesamtheit" abwägen. Die Ausnahme bildet Fin Bartels.
"Den einzigen, den ich leider komplett ausschließen muss, ist Fin. Der wird es nicht schaffen", verkündete der Cheftrainer der Grün-Weißen. Oberschenkelprobleme setzen den Angreifer, der vor gut dreieinhalb Wochen sein Comeback nach einem Achillessehnenriss gab, seit vergangenem Mittwoch außer Gefecht.
Und werden ihn voraussichtlich auch am kommenden Wochenende noch ausbremsen, wenn es auswärts gegen Borussia Mönchengladbach geht. Mit dem 32-Jährigen ist erst eine Woche darauf zu rechnen. "Er wird auch sehr wahrscheinlich Gladbach nicht schaffen. Das sieht aus, dass er dann zum Freiburg-Spiel wieder so weit sein wird", so Kohfeldt.
Als großen Rückschlag wollte der Übungsleiter Bartels aktuelle Blessur derweil nicht verstanden wissen: "Gemessen an der Diagnose ist das ein guter Verlauf gerade. Es ist kein Anflug von Panik da, dass das wieder länger dauert."