Für Stürmer Fin Bartels geht es nach seiner Knieoperation weiter bergauf, wenn auch wie gehabt langsam. Dies lässt der 32-Jährige, der Werder Bremen bereits seit über dreieinhalb Monaten fehlt, in einem Interview mit dem "Weser-Kurier" verlauten. Sein vorrangiges Ziel ist es, ab Beginn des neuen Jahres vollständig am Trainingsbetrieb teilnehmen zu können.
Aktuell trainiert Bartels immer noch individuell neben und auf dem Platz. Dabei wechselt er zwischen Kraftraum, Behandlungen und individuellen Übungen mit dem Ball ab. Sein Vorhaben, in der Rückrunde wieder eingreifen zu können, behält der gebürtige Kieler demnach weiter fest im Blick:
"So wünsche ich es mir. Aber man muss wirklich von Tag zu Tag schauen. Es geht mal einen Tag bergauf und dann gibt es wieder einen kleinen Rückschlag. Das ist schon eine Art Achterbahnfahrt. Im Moment bin ich aber guter Dinge und auf dem Weg nach oben."
Ist eine Rückkehr in der Hinrunde möglich?
Der in der jüngeren Vergangenheit verletzungsgeplagte Bartels würde sich aber auch nicht gegen eine Trainingsrückkehr in der Hinrunde wehren, sofern sein Körper das zulässt.
"Gerne, aber vor allem möchte ich zum Start der Winter-Vorbereitung voll da sein. Wenn es Anfang Januar ins Trainingslager nach Mallorca geht, würde ich gerne dabei sein. Das ist mein großes Ziel", erklärt Bartels weiter. "Alles, was vorher geht, nehme ich gerne mit, aber mache mir da nicht zu viel Druck."
Gleichzeitig schiebt der Werderaner einem möglichen Karriereende den Riegel vor. "Nein, ich bin noch nicht fertig", so Bartels abschließend.