Führt der Weg von Fin Bartels – trotz des Klassenerhalts mit Werder Bremen – in die zweite Liga? Der 33-Jährige wird vom "kicker" mit Holstein Kiel in Verbindung gebracht. Der Kontrakt des Routiniers lief nach den Relegationsspielen aus, sodass keine Ablöse an die Bremer fällig wäre.
Für Bartels wäre der Schritt zu den Störchen gleichzeitig eine Rückkehr zu seinem Jugendverein. Insgesamt fünf Jahre spielte der Offensivmann bereits für Holstein und machte dort die ersten Schritte im Herrenfußball. Für einen Wechsel zur KSV könnte auch sprechen, dass der ehemalige Berater des Deutschen, Steffen Schneekloth, mittlerweile Präsident in Kiel ist.
Baumann: "Zeitnah noch keine Entscheidung"
In Bremen ist Bartels allerdings noch nicht komplett abgeschrieben, auch wenn offen ist, ob mit ihm geplant wird. "Es gibt noch zu viel Ungewissheit im Kader. Deshalb wollen wir bei Fin und Sebastian [Langkamp] zeitnah noch keine Entscheidung treffen", so Sportchef Frank Baumann, der auch die Spieler über dieses Vorgehen des Vereins informiert hat.
Fraglich ist, ob Bartels genug Geduld aufbringen kann, um auf ein eventuelles Angebot der Grün-Weißen zu warten. Oder geht der Routinier lieber auf Nummer sicher und unterschreibt einen Vertrag für die kommende Saison, der zudem sein letzter sein könnte?