Fisnik Asllani hofft mit Blick auf die Rückrunde auf mehr Einsatzzeiten bei der TSG Hoffenheim. Der 20-Jährige hat erst Ende September seinen Vertrag langfristig bis 2026 verlängert, was auch an den von den Verantwortlichen aufgezeigten Möglichkeiten lag.
„Ich möchte dem Trainer zeigen, dass ich Gas gebe und meine Einsatzzeiten nutze, wenn ich welche bekomme“, erklärte Asllani im kicker. „Es hatte ja Gründe, weshalb ich verlängert habe. Mir wurde eine klare Perspektive aufgezeigt. Ich will so viele Einsätze wie möglich sammeln und mich weiterentwickeln.“
An den letzten drei Spieltagen vor der Winterpause durfte der Mittelstürmer bereits Kurzeinsätze sammeln. Auch mit seinen grundsätzlichen Fortschritten bei den Hoffenheimern ist der gebürtig aus Berlin stammende und beim 1. FC Union ausgebildete Asllani im Großen und Ganzen zufrieden.
„Ich habe viele Schritte nach vorne gemacht, sowohl im körperlichen als auch fußballerischen Bereich“, so Asllani, der anfügte: „Ich bin schon am ehesten ein Neuner, weil ich viele Dinge mitbringe, die man einem typischen Neuner zuschreibt – Bälle festmachen, klatschen lassen, aber auch tief gehen. Und ich habe einen guten Abschluss – vom Gesamtpaket her also eine echte Neun.“
Dolberg-Gerüchte lassen Asllani kalt
Die jüngsten Gerüchte über einen möglichen Transfer von Kasper Dolberg, der für die Position in der Sturmspitze die Konkurrenzsituation enorm verschräfen würde, bereiten dem jungen Offensivmann kein Kopfzerbrechen.
„Ich bekomme es mit, aber darum kümmere ich mich nicht. Ich konzentriere mich auf mich und auf alles, was ich beeinflussen kann, der Rest liegt nicht in meiner Hand“, gab Asllani an, der sich im Sommer was vorgenommen hat: „Vor der Saison war das Ziel, mein erstes Bundesligator zu schießen. Mal schauen, ob das klappt.“