Florian Grillitsch
TSG Hoffenheim
Kandidat für die Startelf

Kristian Dordevic

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Vor der Länderspielpause kam Florian Grillitsch noch zu seinem Pflichtspieldebüt für die TSG 1899 Hoffenheim – beim 2:2 gegen Bayer Leverkusen wechselte Trainer Julian Nagelsmann den Neuzugang aus Bremen 20 Minuten vor Schluss ein.

Sein Schützling habe in der Woche vor der Partie gut trainiert und dann in der BayArena, als er in einer "nicht ganz einfachen Spielsituation reingekommen" sei, ein "gutes Spiel gemacht", urteilte der Fußballehrer gestern auf der Pressekonferenz vor dem anstehenden Duell mit Bayern München (Samstag, 18:30 Uhr).

Nagelsmann attestierte ihm nach seinem Premierenauftritt "Ruhe am Ball" sowie "viele gute Ballaktionen". Grundsätzlich sei Grillitsch ein sehr guter Fußballer, der von der Art, wie er spielt, "schon zu vergleichen ist mit Sebastian Rudy [jetzt beim FC Bayern]", der letztes Jahr der Strippenzieher im Hoffenheimer Zentrum war.

"Ich habe immer gesagt, dass er einfach ein bisschen aggressiver werden muss. Das hat er sich zu Herzen genommen […] und sich da auch entwickelt." Mittlerweile ist für den Österreicher in Sachen Einsatzzeit mehr möglich:

"Wenn er heute im Training eine ähnliche Leistung zeigt, wie er‘s vielleicht gegen Leverkusen gemacht hat, oder so trainiert wie in der Woche davor, dann ist er absolut auch ein Kandidat für die erste Elf", konstatierte der Coach mit Blick auf die Begegnung mit dem Rekordmeister.