Durch die Verletzung von Königstransfer Max Kruse wurden auch die Planungen von Werder-Trainer Viktor Skripnik kräftig durcheinander gewirbelt. Der Ukrainer hatte extra für den Neuzugang das System von einem 4-1-4-1 auf ein 4-2-3-1 umgestellt.
Derzeit ist nicht klar, ob der Coach wieder zum alten 4-1-4-1 zurückkehrt. Was dem "kicker" zufolge dagegen sicher ist, ist die Rückkehr von Florian Grillitsch in die Startelf. Der 21-Jährige, für den in einem 4-2-3-1 mit Kruse wohl kein Platz gewesen wäre, könnte dabei sowohl als tiefer Spielmacher auf der Sechs als auch offensiver auf der Zehn agieren. "Ich sehe Florian auf beiden Positionen", beteuert Skripnik.
Der Österreicher war eine der positiven Erscheinungen in der enttäuschenden abgelaufenen Werder-Saison, machte 23 Spiele von Beginn an. Ein Verbleib über diese Saison hinaus bleibt aber ungewiss, der Vertrag läuft kommenden Sommer aus und Grillitsch liebäugelte bereits diese Transferperiode mit einem Abschied.