Bei Florian Grillitsch war es bis zum Ende der Transferperiode unklar, wie es für ihn weitergehen wird. Letztendlich kam kein Wechsel zustande, auch wenn es Anfragen aus Italien gab. „Da waren schon konkrete Verhandlungen, aber die Forderungen von Hoffenheim waren am Ende zu hoch, daran ist es auch gescheitert“, so der Österreicher.
Mit Blick auf die gegenwärtige Saison legt der Mittelfeldmann nun seinen Fokus voll und ganz auf die TSG Hoffenheim. „Rausstreiken wollte ich mich nicht, da bin ich nicht der Typ dafür. Es ist jetzt so, ich kann es nicht ändern. Ich werde mich genauso reinhauen, als ob ich noch länger Vertrag hätte“, erklärte der 26-Jährige, der mit Ablauf seines Arbeitspapiers nun im kommenden Sommer „den nächsten Schritt machen“ möchte.
In den vergangenen Wochen klagte Grillitsch zudem über muskuläre Beschwerden im Oberschenkel. Eine Pflichtpartie absolvierte er für die Kraichgauer daher in dieser Spielzeit noch nicht. „Ich bin noch nicht auf einem hundertprozentigem Fitnesslevel, wie auch, wenn ich vor Moldau [WM-Qualispiel] kein einziges Spiel gemacht habe.“
Beim 2:0-Sieg gegen Moldau kam der Defensivakteur für die österreichische Nationalmannschaft allerdings schon wieder für 82 Minuten zum Einsatz. Somit dürfte auch eine Rückkehr in den Kader der TSG im Anschluss an die Länderspielpause gegen Mainz 05 (11. September, 15:30 Uhr) wieder drin sein.