Wie der "kicker" am Mittwochmittag berichtet, hat es bei Florian Hübner hinsichtlich seiner Trainingsverletzung von Anfang der Woche mittlerweile Entwarnung gegeben. Demnach hat sich die Blessur beim Profi von Union Berlin lediglich als "starke Prellung erwiesen". Ihn hat es also offenbar nicht schlimmer erwischt. Das Fachmagazin beruft sich dabei auf eigene Informationen.
Ergänzend dazu gibt es zu der aktuellen Einsatzfähigkeit von Hübner neue Details: So ist der Abwehrmann "zu den Auswärtsspielen am Mittwochabend bei RB Leipzig und am Samstag beim FC Augsburg aufgebrochen". Hübner gehört dementsprechend zum etwas vergrößertem Kader des Hauptstadtklubs (insgesamt 22 Spieler, 20 dürfen am Spieltag nominiert werden).
Das hat den Hintergrund, dass die Köpenicker nach der Begegnung mit dem Team von Julian Nagelsmann nicht mehr nach Berlin zurückkehren, sondern direkt weiterreisen. Inwiefern Hübner bei den beiden Duellen auf dem Platz stehen kann und wird, bleibt aber abzuwarten. Denn neben seiner Blessur birgt auch das DFB-Urteil im Hinblick auf seine Auseinandersetzung mit Leverkusens Nadiem Amiri Gefahr.
Hierbei sieht sich der Rechtsfuß einem Rassismus-Vorwurf ausgesetzt. Stand der Dinge: Der Kontrollausschuss ermittelt dahingehend noch und die Beteiligten sind vom Deutschen Fußball-Bund zu Stellungnahmen aufgefordert worden. Letztlich könnte Hübner wegen dieser Sache möglicherweise sofort gesperrt werden.