Florian Kainz vom 1. FC Köln hat in den vergangenen Wochen nicht immer seine beste Leistung auf dem Platz gebracht. Sorgen um seinen Stammplatz muss sich der 31-Jährige deswegen grundsätzlich aber nicht machen. Trainer Timo Schultz stärkte seinem Kapitän auf der Pressekonferenz vor der Partie gegen Bayer Leverkusen (Sonntag, 15.30 Uhr) den Rücken.
„Erst einmal bin ich sehr froh, dass wir Florian Kainz haben, der sowohl im Spiel als auch im Training immer vorneweg geht. Gerade auch in Stuttgart (1:1). Er hat extrem viel investiert in das Spiel gegen den Ball", hebt der Trainer der Kölner die Qualitäten des Österreichers hervor.
Dass Kainz in den letzten Wochen nicht wie gewohnt glänzen konnte, hängt laut Schultz auch mit dem aktuellen Spielansatz des FC zusammen: „Seine Qualitäten würden noch mehr zum Tragen kommen, wenn wir mehr im Ballbesitz und im letzten Drittel sind. Da muss er sich selbst auch mehr in die Verantwortung nehmen, noch aktiver und spielbestimmender zu sein.“
Schultz: „Jeder kann mal auf der Bank sitzen“
Zwar könne prinzipiell jeder Spieler in Abhängigkeit von seiner Form, der Taktik oder dem Gegner mal auf der Bank sitzen. Kainz gibt aber laut seinem Trainer „in jedem Training Gas“ und ist „als Kapitän unserer Mannschaft ein sehr wichtiger Bestandteil, den wir brauchen werden, um unsere Ziele zu erreichen“.
Auch wenn Kainz also derzeit nicht wie gewohnt mit seinen offensiven Qualitäten glänzen kann, ist er aufgrund seiner Führungsrolle derzeit nicht aus der Ersten Elf wegzudenken.