Der 1. FC Köln möchte mit Florian Kainz, dessen Arbeitspapier im Sommer ausläuft, gerne in die nächste Vertragsrunde gehen. Auch der Österreicher soll selbst nicht abgeneigt sein, weiterhin für den Effzeh aufzulaufen. Problem: Der Bundesligist möchte sein Gehaltsgefüge nach und nach herunterschrauben. Üppige Verträge soll es – auch wegen der Corona-Situation – künftig nur noch in Ausnahmefällen geben.
Das derzeitige Arbeitspapier von Florian Kainz, das im Januar 2019 unterschrieben wurde, war von diesen Sparmaßnahmen noch nicht betroffen – er soll 1,5 Millionen Euro jährlich einstreichen. Ein frisches Angebot, welches ihm ein Gehalt von 800.000 Euro zusichern sollte, war zuletzt im Gespräch. Zufriedenstellend soll es für den Außenbahnspieler jedoch nicht gewesen sein.
Inzwischen gestaltet sich die Sachlage etwas anders. Die Verantwortlichen befinden sich „in guten Gesprächen“, wie Kölns Interims-Sportchef Jörg Jakobs gegenüber dem Fachmagazin erklärte.
Köln schnürt wohl gutes Gesamtpaket für Kainz
Mit Benno Schmitz, der beim 1. FC Köln eine gute Entwicklung genommen hat, konnte zuletzt Einigkeit zwecks Verlängerung erzielt werden. Auch bei Kainz bahnt sich ein solches Szenario an. Dem Bericht zufolge konnte offenbar ein Gesamtpaket ausgearbeitet werden, das sowohl Kainz als auch die Kölner überzeugt.