Die Vertragsverlängerung von Florian Kainz beim 1. FC Köln könnte zur Hängepartie werden, womöglich sogar scheitern. Nachdem zuletzt berichtet wurde, dass sowohl der Verein als auch der Österreicher eine Ausdehnung seines im Sommer 2022 auslaufenden Vertrags anstreben, ist nun offenbar Stillstand in die Sache geraten.
So liegen die Verhandlungen nach Informationen der Bild aktuell auf Eis. Ein Angebot mit einem gekürzten Gehalt soll es aber schon gegeben haben. Bei den Kölnern ist bei den kommenden Verträgen ein Sparkurs angesagt, das Gehaltsniveau soll vor dem Hintergrund der Corona-Pandemie insgesamt runtergefahren werden.
Kainz-Gehalt soll halbiert werden
Was auch bedeutet, dass Kainz bei einem Verbleib Einbußen in Kauf nehmen muss. Genau genommen sollen die Geißböcke dem Offensivmann bei einer Verlängerung ein Gehalt von rund 800 000 Euro pro Jahr angeboten haben – ein bisschen mehr als die Hälfte des aktuellen Salärs (1,5 Millionen soll der 29-Jährige derzeit einstreichen).
Die Frage ist also, ob sich die Kölner und Kainz letztlich auf ein neues Arbeitspapier einigen können oder ob der Rechtsfuß im kommenden Sommer seine Sachen packt und zu einem neuen Verein geht. Der Bild zufolge macht es die Verhandlungen zudem schwierig, da es für Kainz wohl der letzte große Vertrag in seiner Karriere werden wird. In der Personalie bleibt es also spannend.