Nachdem er vergangene Saison regelmäßig von der Bank aus kam, hatte sich Florian Kainz für die neue Spielzeit mit Werder Bremen einiges vorgenommen. Am guten ersten Saisondrittel der Hanseaten hat der Österreicher bisher allerdings nicht den größten Anteil: Nur fünf Einsätze von Beginn an, nur eine Torbeteiligung, zuletzt gegen Mönchengladbach nicht einmal mehr im Kader.
Momentan kursieren schon Gerüchte über eine mögliche neue Perspektive für den Linksaußen in Form eines Vereinswechsels. Laut Informationen der "Bild" stehe Kainz beim letztjährigen Absteiger 1. FC Köln auf der Liste weit oben.
Am Rhein arbeite man dabei auf einen Wechsel im Sommer passend zur angestrebten Rückkehr in die Bundesliga hin, allerdings würde man auch einen Transfer im Winter nicht ausschließen, sollten dabei die Konditionen stimmen.
Sportchef Armin Veh betonte derweil zumindest den Kölner Bedarf auf der Kainz-Position: "Wenn wir im 4-1-4-1 spielen, bin ich der Meinung, dass wir auf Linksaußen Bedarf haben. Wir haben niemanden, der das zu 100 Prozent so spielt, dass es uns hilft. Da fehlt uns jemand aus unserer Sicht. Daher könnte es sein, dass wir da im Winter nachbessern", wird er vom "Express" zitiert.
Das Blatt betont zudem, dass auch Werder schon im Winter bei einem passenden Angebot gesprächsbereit sei. Circa drei Millionen Euro verlange Bremens Geschäftsführer Frank Baumann noch für Kainz, den Bremen 2016 für rund eine halbe Million Euro mehr von Rapid Wien verpflichtet hatte.