Florian Kainz
1. Bundesliga
Skripnik stellt Stammplatz in Aussicht

Finn Wagner

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Rund 3,5 Millionen Euro ließ sich der SV Werder Bremen die Dienste von Florian Kainz aus Österreich kosten. Der 23-Jährige gehört zu den ersten Transfers von Eichin-Nachfolger Frank Baumann.

Als Mann für den linken Flügel könnte Kainz in der kommenden Saison dort Fin Bartels den Rang ablaufen, sein Trainer Viktor Skripnik jedenfalls setzt laut "kicker" jetzt schon hohe Erwartungen in den Neuzugang: "Er hat seine Qualität bei Rapid nicht nur gezeigt, sondern auch schon bestätigt. Seine Offensivqualitäten brauchen wir unbedingt. Er ist ein Mann für die letzte Aktion, die uns bisher teilweise gefehlt hat."

In den Planspielen der Bremer könnte Kainz allerdings auch mit Bartels gemeinsam auf dem Platz stehen, der Ex-Paulianer würde dann auf den rechten Flügel ausweichen. In den Testspielen deutet sich diese Variante bereits ein, dreimal standen die Beiden gemeinsam auf dem Feld.

Eine weitere Qualität könnte der Nationalspieler ins Bremer Team einbringen: Als Freistoßschütze wird er sich dieses Aufgabengebiet mit Landsmann Zlatko Junuzovic teilen. "Sie entscheiden auf dem Platz, wer sich besser fühlt und ausführt", so Coach Skripnik.