Florian Klein
1. Bundesliga
Abschied deutet sich an

Max Hendriks

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Beim VfB Stuttgart stehen derzeit viele offene Personalien zu Buche. Neben Daniel Didavi oder Filip Kostic könnte nun auch Florian Klein in die Riege der Spieler stoßen, die den Verein verlassen könnten. Der Österreicher kam im Sommer 2014 aus Salzburg, war unter Armin Veh, Huub Stevens und Alexander Zorniger unumstritten Stammspieler. Jürgen Kramny setzt nun aber auf Kevin Großkreutz auf der Position des rechten Verteidigers.

Auch um seine Rolle in der österreichischen Nationalmannschaft nicht zu gefährden, denkt der 29-Jährige nun intensiv über einen Wechsel nach, berichtet der "kicker". Der VfB sei auch gewillt, dem noch bis 2017 gebundenen Klein, keinerlei Steine in den Weg zu legen. Der Rechtsverteidiger geht mit seiner Rolle auf der Bank laut Kramny "tadellos und professionell" um, sein Bankplatz gilt als Härtefall.

Sportdirektor Dutt sieht die Abwanderungsgedanken eines Nationalspielers auf der Bank als einen "normalen Vorgang" und kündigt bereits an, dass im Sommer ein "natürlicher Wechsel" im Team anstehe. Kleins Management soll bereits auf der Suche nach einem neuen Klub sein, der VfB sondiert ebenfalls mögliche Nachfolger.