Florian Müller
SC Freiburg
Müller steigt nächste Woche ein und bleibt Nummer eins

Jan Klinkenborg

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Wenn der VfB Stuttgart am Sonntag (17:30 Uhr) gegen Union Berlin antritt, wird Stammkeeper Florian Müller abermals nicht zwischen den Pfosten stehen können. Der Schlussmann ist infolge eines positiven Corona-Befundes noch nicht wieder bei seinen Teamkollegen.

„Bei Flo Müller ist nächste Woche Montag der frühestmögliche Termin zum Wiedereinstieg ins Mannschaftstraining“, erklärte Trainer Pellegrino Matarazzo am Freitag. Damit wird aller Voraussicht nach erneut Fabian Bredlow das Tor hüten, nachdem er bereits gegen Borussia Mönchengladbach (1:1) beginnen durfte.


Matarazzo legt sich fest: Müller bleibt Nummer eins

Bietet sich für Bredlow nun sogar die Gelegenheit, sich als neue Nummer eins aufzuschwingen und in Abwesenheit von Müller an eben jenem vorbeizuziehen? „Flo hat seine Sache vor der Coronapause sehr gut gemacht. Wir haben uns auch bewusst für Flo Müller als Nummer eins entschieden und wir sind auch sehr dankbar, dass wir Fabian Bredlow als Nummer zwei haben“, so der Coach.

Der Trainer ergänzte, dass er froh gewesen sei, dass sich Bredlow „im letzten Spiel zeigen konnte und dass er vielleicht das ein oder andere Spiel noch bekommen kann, wo er sich präsentieren darf“. Darüber hinaus beschrieb er den 26-Jährigen als „tollen Spieler“ und „tollen Torwart“. Matarazzo freute sich insgesamt sehr, dass der ehemalige Nürnberger im Team ist.

Derzeit bietet sich für Bredlow aber keine Chance, Müller abzulösen. „Was die Hierarchie der Torhüter angeht: Das ist nicht irgendwas, das man wöchentlich wechselt. Das ist es eine langfristige Entscheidung und deshalb wird daran erstmal nichts zu rütteln sein“, betonte Matarazzo abschließend.