Florian Neuhaus darf sich bei Borussia Mönchengladbach derzeit wohl sicher in der Startelf sehen. Der 24-Jährige kam in den vergangenen Wochen vorwiegend auf der Zehn zum Einsatz und konnte seinen Cheftrainer Adi Hütter dabei von sich überzeugen, wie dieser am Freitag auf der Pressekonferenz kundtat.
„Er ist aktuell einer unserer torgefährlichsten Spieler und kommt oft zum Abschluss“, freute sich Hütter über die Entwicklung von Neuhaus, der in Teilen der Saison nur eine untergeordnete Rolle spielte. „Auf der Zehnerposition hat er seine Tore gemacht, deswegen bin ich mit Flo aktuell sehr zufrieden.“
Hütter sprach in dem Zuge zudem von einer „absoluten Verbesserung“ gegenüber den Spielen im Sommer. „Er spürt es auch selbst.“
Neuhaus sporadisch auch Thema für die Sechs
Aufgrund dieser Entwicklung sehe Hütter Neuhaus auch weiterhin auf der Zehn. Wie gegen Hannover 96 im Pokal, als Hütter von viel Ballbesitz in den eigenen Reihen ausging, sei es aber punktuell denkbar, „dass er mal wieder auf die Sechs geht. Aber grundsätzlich sehe ich ihn weiter vorne, weil er torgefährlich ist“.
Da die Konkurrenz von Neuhaus zuletzt nicht auf sich aufmerksam machen konnte – allen voran die Angreifer Marcus Thuram und Alassane Pléa –, dürfte Neuhaus auch gegen den 1. FC Union Berlin am Wochenende in der Startelf stehen. Mit dem wieder fitten Jonas Hofmann ist nun jedoch ein vielversprechender Konkurrent um die Plätze in der Offensive hinzugekommen.