Wenn Borussia Mönchengladbach am 13. Dezember ins Mannschaftstraining startet, wird laut kicker-Informationen auch Florian Neuhaus wieder mit an Bord sein. Der zentrale Mittelfeldspieler hat derzeit noch mit den Folgen eines Kreuzbandteilrisses im rechten Knie zu kämpfen und tastet sich individuell an die Vollbelastung heran.
Das große Ziel mit Blick auf die zweite Saisonhälfte, die für Gladbach mit einem Heimspiel gegen Bayer Leverkusen am 22. Januar eröffnet wird, ist natürlich eine Rückkehr in den Kader. Auch ein Platz in der Startelf kann drin sein. Bis zu seiner Verletzung zählte Neuhaus unter Coach Daniel Farke, der ihn als „Schlüsselspieler“ bezeichnete, an den ersten sechs Spieltagen zur Stammelf.
Farke kann mit weiteren Rückkehrern planen
Ein weiterer Schlüsselspieler, der große Teile der Hinrunde verletzungsbedingt (Innenbandteilriss im Knie) verpasste, ist Defensivmann Kō Itakura. Der Japaner meldete sich am 15. Spieltag beim 4:2-Sieg gegen Borussia Dortmund mit einem Kurzeinsatz (ab 88. Minute) zurück. Für Japan ging er im ersten WM-Gruppenspiel gegen Deutschland (2:1) nun wieder über die volle Distanz.
Während mit Stammkeeper Yann Sommer, gegenwärtig für die Schweiz bei der Weltmeisterschaft im Einsatz, nach auskurierter Bänderverletzung im Sprunggelenk eine weitere wichtige Personalie kürzlich schon das Comeback feierte, wird auch Hannes Wolf nach seinem Labrumabriss im Schultergelenk – wie Neuhaus – zum Trainingsauftakt am 13. Dezember im Teamtraining zurückerwartet.