Obwohl Mönchengladbachs Sportdirektor Max Eberl Anfang März bereits darauf verwies, dass der an Fortuna Düsseldorf verliehene Florian Neuhaus ab dem kommenden Sommer im Borussia-Dress auflaufen werde, kündigte der Aufsteigspirant an, sich um eine Verlängerung des Leihgeschäfts bemühen zu wollen.
"Bei allen [Leihspielern] gibt es eine Chance. Auch bei Florian Neuhaus werden wir es weiter probieren, die Leihe von Borussia Mönchengladbach um ein Jahr zu verlängern", gab Fortuna-Geschäftsführer Robert Schäfer laut "Rheinische Post" am Freitag zu Protokoll.
Doch im Vorfeld der heutigen Begegnung mit dem FC Schalke 04 machte Eberl im Rahmen der Medienrunde auf Nachfrage klar, dass man nicht gesprächsbereit ist, den mit einem Arbeitspapier bis 2022 ausgestatteten 21-Jährigen, ein weiteres Mal abzugeben:
"Die Leihe hat wirklich perfekt funktioniert. So wie wir oftmals der Partner waren, der die Spieler nach vorne gebracht hat, so hat Fortuna dem Florian eine Möglichkeit gegeben, sich zu entwickeln. Darüber sind wir sehr froh. Aber wir sind noch glücklicher, dass er am ersten Juli bei uns unter Vertrag steht und bei uns spielen wird."
Neuhaus wurde nach seiner Verpflichtung von 1860 München zu Borussia Mönchengladbach von den Fohlen umgehend an Zweitligist Fortuna Düsseldorf ausgeliehen, um Spielpraxis sammeln zu können. Im Unterhaus konnte sich der zentrale Mittelfeldakteur in 28 Pflichtpartien mit sieben Torbeteiligungen auch gleich in den Vordergrund drängen.