Seit nunmehr zwei Jahren schnürt Florian Niederlechner seine Fußballschuhe für den FC Augsburg. Der Angreifer kam für 2,5 Millionen Euro Ablöse aus Freiburg und blickt auf eine erfolgreiche Zeit in der Fuggerstadt zurück. In 64 Pflichtpartien stehen für den gebürtigen Ebersberger 19 Tore und 13 Vorlagen zu Buche.
Diese Bilanz möchte der 30-Jährige gerne weiter ausbauen. „Ich fühle mich hier sehr wohl, das weiß jeder. Es wird sicher Gespräche geben, ich bin da sehr positiv. Ich hoffe, dass wir die Zusammenarbeit fortsetzen können“, erklärte Niederlechner in einem Interview mit der Sport Bild.
Sein derzeitiger Kontrakt gilt beim Bundesligisten nur noch bis Mitte 2022. Durch seine konstanten Leistungen wird es wohl nur noch eine Frage der Zeit sein, bis das Arbeitspapier beim FCA verlängert wird.
Mit Cheftrainer Weinzierl kam neuer Schwung: „Das passt perfekt zu mir“
Unter Coach Markus Weinzierl, der Heiko Herrlich zum 32. Spieltag ersetzte, blühte Niederlechner zuletzt wieder auf.
„Markus Weinzierl wollte mich schon mehrmals holen, unter anderem auch zum FC Augsburg. Wir passen gut zueinander. In den Spielen vor dem Trainerwechsel hatten wir fast keine Torchancen, wir sind vornedrin verhungert“, so der Offensivmann.
„Das war kein schönes Gefühl“, ergänzte Niederlechner. „Markus Weinzierl spielt nun einen offensiveren Fußball, das passt perfekt zu mir. Diese Saison war für den Kopf richtig schwer. Ich hoffe, dass die nächste viel besser wird und ich selbst auch wieder mehr Hütten mache als die vier in dieser Saison.“