Florian Wirtz gilt nach wie vor als eines der größten Talente in ganz Deutschland. Der gebürtig aus Pulheim stammende Mittelfeldakteur hatte in Sachen Karriereplanung praktisch freie Auswahl. Letztendlich entschied er sich im vergangenen Winter (Januar 2020) aus dem Nachwuchsbereich des 1. FC Köln zu Bayer Leverkusen zu wechseln, um den nächsten Schritt gehen zu können.
"Für mich war sehr früh klar, dass die Entscheidung nur zwischen Köln und Leverkusen fällt. Ich wollte hier in der Region bleiben, meine Familie und Freunde nicht verlassen. In Leverkusen habe ich die bessere Perspektive gesehen", erklärte Wirtz in einem Interview mit der "Sport Bild".
Diese bessere Perspektive zahlte sich für Wirtz umgehend aus. Denn der erst 17 Jahre junge Offensivmann, der auch von zahlreichen Topklubs aus dem In- und Ausland umworben wurde, entwickelte sich auf Anhieb zu einem wichtigen Spieler für Coach Peter Bosz.
"Ich habe von Anfang an gespürt, dass ich mich unter ihm sehr gut entwickeln kann. Ich merke, wie er mich verbessert. Besonders im Spiel zwischen den Linien – dass ich versuche, in die Räume zwischen Mittelfeld und Abwehr zu gehen."
In den Diensten der Werkself stehen für den U21-Nationalspieler in der aktuellen Saison bereits 19 Pflichtpartien zu Buche, in denen er satte fünf Treffer und weitere sechs Vorlagen zum Erfolg seiner Mannschaft beitragen konnte.