Florian Wirtz steht aktuell im Mittelpunkt: In nur 124 Bundesligaminuten sammelte der Offensivspieler in dieser Saison bereits fünf Scorerpunkte (zwei Tore, drei Vorlagen) für Bayer 04 Leverkusen, zudem debütierte er jüngst für die deutsche A-Nationalmannschaft. Doch auch neben dem Platz ist der 18-Jährige ein Thema.
Genauer gesagt ist er ein Thema auf dem Transfermarkt: Der FC Bayern soll ein Auge auf Wirtz geworfen haben, zudem berichtete die Bild über eine angebliche Ausstiegsklausel im Vertrag des Spielers, die ab 2023 greifen soll. Nun war jedoch Rudi Völler zu Gast bei dem Boulevardblatt und dementierte eine solche Klausel.
Kein Verkauf in „den nächsten ein, zwei Jahren“
„Er soll ja angeblich eine Ausstiegsklausel haben. Die hat er natürlich nicht“, stellte Bayers Geschäftsführer Sport in der Talkshow Bild Live klar.
Ein Verkauf vor dem Vertragsende in 2026 sei damit jedoch nicht ausgeschlossen: „Das ändert nichts an der Tatsache, dass wir ein Klub sind, der sich wirtschaftlich tragen muss. Deswegen müssen wir hin und wieder auch mal Spieler abgeben.“ Zumindest in naher Zukunft kann man unterm Bayerkreuz aber mit dem Leistungsträger planen: „Bei Florian wird das natürlich die nächsten ein, zwei Jahre nicht passieren“, versicherte Völler.