Florian Wirtz
Bayer 04 Leverkusen
Lever­ku­sen-Chef Carro äußert sich zum Come­back-Plan von Wirtz

FCB22

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Florian Wirtz arbeitet nach wie vor an seinem Comeback, nachdem er sich am 26. Spieltag der vergangenen Saison das Kreuzband riss. Sechs Monate ist die schwere Knieverletzung inzwischen her. Derzeit wechseln sich beim Toptalent von Bayer 04 Leverkusen noch individuelle Einheiten auf dem Platz (inklusive Ball) mit Übungen im Kraftraum ab. Die Rückkehr ins Teamtraining könnte aber bald folgen.

Zumindest liegen darauf die Hoffnungen, wie Bayer-Klubchef Fernando Carro in einem aktuellen Interview mit dem Kölner Stadt-Anzeiger kundtat. Dabei wurde der Funktionär gefragt, wie es Wirtz gehe. Er antwortete: „Gut. Er liegt im Plan. Ich hoffe, dass er im Oktober wieder ins Mannschaftstraining einsteigen kann, Stück für Stück. Aber wir geben ihm die Zeit, die er braucht – viele Spiele wird er bis zum Winter sicher nicht mehr machen.“

Immerhin scheint weiterhin nicht ausgeschlossen, dass Wirtz noch vor der Winter-WM in Katar (Start: 20. November) sein Comeback feiern kann. Seinen eigenen WM-Traum dürfte der 19-Jährige damit natürlich auch noch nicht verworfen haben. Mit viel Einsatzzeit vor dem Turnier ist allerdings nicht zu rechnen. Das machte Manager Simon Rolfes vor gut zwei Wochen deutlich: „Er wird ja keine sieben Spiele mehr vor der Winterpause für uns machen. Das wird sich in homöopathischen Dosen abspielen.“