Läuft da was zwischen Folarin Balogun, dem Kapitän der U23 des FC Arsenal, und dem VfB Stuttgart? Wie englische Medien bereits seit längerem berichten, sind in Deutschland vor allem die Schwaben an dem 19-Jährigen interessiert. Für Balogun, dessen Vertrag ausläuft, stellt sich aktuell die Frage: Verlängerung oder Wechsel?
"Du brauchst drei Parteien für einen Deal", sagte Arsenals Cheftrainer Mikel Arteta, der den Spieler gerne im Verein halten würde, vergangene Woche. Doch es scheint Probleme zu geben. "Der Klub will den Deal ganz sicher, der Trainer will ihn, und der Spieler will bleiben. Aber was den Berater angeht, bin ich mir nicht sicher."
Der Angreifer wurde in der laufenden Saison schon viermal in der Europa League eingewechselt und schoss dabei zwei Tore. Kein Wunder also, dass Arteta den Jungstar gerne halten würde. "Hoffentlich macht die andere Partei das Gleiche und vertritt seine Interessen, die darin bestehen, im Klub zu bleiben", so Arteta.
Balogun schon mit ausländischem Klub einig?
Nach Angaben von "The Athletic" sieht es bezüglich eines Verbleibs von Balogun in London allerdings schlecht aus. Das vorgelegte Vertragsangebot soll nicht den Wünschen entsprechen. Zudem gebe es Bedenken, ob Balogun bei den Gunners auf die gewünschte Spielpraxis kommen wird. Die Zeichen stehen auf Abschied.
Aufgrund seines bald auslaufenden Vertrages darf Balogun mit anderen Klubs verhandeln. Und das ist offenbar schon geschehen. Dem Bericht zufolge soll der Spieler "kurz vor der Unterzeichnung eines Vorvertrages bei einem ausländischen Klub" stehen. Und da kommt wieder der deutsche Vertreter Stuttgart ins Spiel.
Die Schwaben haben sich zur Aufgabe gemacht hat, auf viele junge Talente zu setzen. Nach der Saison könnten sie Balogun sogar ablösefrei verpflichten, was bei der Masse an Interessenten durchaus einen Coup darstellen würde.
Neben dem VfB wurden in der Vergangenheit weitere Vereine aus Deutschland genannt, wenn es um einen möglichen Wechsel Baloguns ging. Auch aus England (u.a. Liverpool, Southampton und Brentford) gibt es Interesse.