Bei RB Leipzig gibt es mit Blick auf die neue Saison noch das eine oder andere Fragezeichen hinsichtlich des Personals. Sowohl die Zukunft von Dani Olmo, der über eine Ausstiegsklausel im Bereich von 60 Millionen Euro verfügt als auch von Xavi Simons, dessen Leihe mit Ablauf der Saison endete, ist offen.
Im Offensivbereich gilt es daher für die Verantwortlichen Optionen zu prüfen, um mögliche Baustellen im Kader schnellstmöglich schließen zu können. Laut Sky-Informationen beschäftigen sich die Sachsen daher unter anderem mit Francisco Conceição vom FC Porto, der bei der portugiesischen Nationalmannschaft im Rahmen der EM einen guten Eindruck hinterlassen hat.
Das Leipziger Interesse sei zwar hinterlegt, Verhandlungen haben hinsichtlich des noch bis 2029 an Porto gebundenen Rechtsaußen dem Bericht zufolge aber noch nicht stattgefunden. Während um eine Weiterbeschäftigung Xavis gekämpft werde, sei Olmo offen und bereit für den nächsten Schritt. Die Akte Conceição könnte dementsprechend demnächst sehr interessant werden.
Weitere Bundesligisten im Rennen – Conceição verfügt über Ausstiegsklausel
Bereits Anfang Juni hat Record weitere Bundesligisten ins Spiel gebracht. Neben Borussia Dortmund wurde der FC Bayern München (inklusive Vorabgespräche) genannt. Aber auch internationale Vereine wie der Chelsea FC oder Atlético Madrid seien interessiert.
Als Ablösesumme wäre durch eine im Vertragswerk verankerte Klausel bis zum 15. Juli ein Betrag von 30 Millionen Euro fällig. Im Anschluss daran würde sich das Preisschild auf satte 45 Millionen Euro erhöhen. Im Gegensatz zu Olmo und Xavi, die überwiegend im offensiven Mittelfeld eingesetzt wurden, wäre der 21-Jährige ein spannender Mann für die Außenbahnen.
43 Pflichtpartien, in denen Conceição acht Tore und acht Vorlagen markierte, absolvierte der Linksfuß in der abgelaufenen Saison für Porto. Bei der EM kam er viermal (als Links- und Rechtsaußen) für Portugal zum Einsatz.