Eintracht Frankfurt musste in dieser Sommertransferperiode erneut zahlreiche personelle Veränderungen hinnehmen: Abgängen von fünf Leistungsträgern stehen acht Neuverpflichtungen gegenüber – bei der ohnehin international geprägten Truppe erneut aus unterschiedlichsten Ländern.
Einer von zwei verpflichteten Portugiesen ist dabei Francisco Geraldes von Sporting. Der 23-Jährige kam als einjährige Leihgabe aus Lissabon, wusste aber in der bisherigen Vorbereitung noch nicht zu überzeugen.
Dies unterstreicht auch Cheftrainer Adi Hütter: "Er ist das Zweikampfverhalten und das Tempo überhaupt noch nicht gewohnt. Deswegen muss er sich schnellstmöglich anpassen. Er muss lernen, mit weniger Kontakten zu spielen. Wenn du zu viele Ballkontakte hast und das Spiel verschleppst, könnte es unangenehm werden", mahnt der Österreicher laut "kicker".
Der offensive Mittelfeldmann habe zwar eine "gewisse Dynamik und Schnelligkeit" und insgesamt ein "ordentliches Niveau", aufgrund der vorher beschriebenen Defizite sei Geraldes aber momentan keine Option für Hütter.
Insgesamt urteilt das Fachmagazin, dass sich die Verpflichtungen von Geraldes und dem anderen ausgeliehenen Mittelfeldspieler, Allan, bisher nicht wirklich erschließen, wenn parallel Profis wie Marco Fabián oder Marc Stendera, die sich vielversprechender präsentiert hätten, aussortiert werden.