Ist Franck Ribérys Zeit in der Bundesliga vielleicht doch noch nicht vorbei? Laut Informationen der "Bild" soll die Frankfurter Eintracht Kontakt zum Berater des 36-Jährigen aufgenommen und sich erkundigt haben, ob es die Bereitschaft gibt, einen stark leistungsbezogenen Kontrakt zu unterzeichnen.
Der Franzose zögere, da es für ihn schwer vorstellbar sei, gegen seinen langjährigen Klub aus München auflaufen zu müssen – zwölf Jahre verbrachte Ribéry beim FC Bayern (2007 bis 2019).
In der bayrischen Landeshauptstadt liegt auch weiterhin sein Lebensmittelpunkt. "Das ist wichtig für meine Familie", so der Fußballoldie. Und läuft etwas mit Frankfurt? "Ich habe viele Angebote und bin immer noch heiß auf Fußball. Ich spiele weiter, werde mich jetzt bald entscheiden."
Die Eintracht wiederum will die Angelegenheit nicht nur nicht bestätigen, sondern dementiert auf "Bild"-Anfrage, dass man sich Gedanken um den Spieler gemacht habe.
In der Gerüchteküche um Ribéry kursieren Namen wie FC Arsenal, AC Florenz oder auch Vereine aus Katar und Saudi-Arabien. Zudem ist der Flügelstürmer in Liverpool als möglicher Back-up für Sadio Mané im Gespräch.
Update: Dementi "mit Nachdruck"
Dem "Wiesbadener Kurier" zufolge habe die Eintracht am Montagmittag noch mal "mit Nachdruck" dementiert, dass an der Meldung etwas dran ist.