Nach dem Haarriss im Mittelfuß bei Manuel Neuer hat der FC Bayern nach dem Auswärtsauftritt bei Hertha BSC den nächsten Langzeitverletzten. Franck Ribéry trat in der 61. Minute unglücklich auf den Ball und blieb dabei im Rasen hängen.
Die Befürchtungen, dass sich Ribéry dabei eine schwerere Verletzung zugezogen haben könnte, haben sich derweil bewahrheitet. Wie bereits nach der Partie von ihm vermutet, erlitt der 33-Jährige einen Außenbandriss im linken Knie.
Acht bis zwölf Wochen beträgt die Pause für den Außenstürmer nach Medienangaben, das Fußballjahr 2017 ist somit für Ribéry wohl bereits beendet. Die Behandlung erfolgt konservativ, eine Operation ist nicht notwendig. Das Knie wird zunächst für einige Wochen mithilfe einer Schiene ruhiggestellt.
Erster Ersatzkandidat dürfte Landsmann Kingsley Coman sein, der schon in Berlin für seinen Landsmann nach dessen Verletzung auf das Feld kam.