Während die Nationalspieler des FC Bayern München noch in ihrem Urlaub nach der EM weilen, punktet ein Daheimgebliebener bereits: Franck Ribéry besticht durch eine starke Frühform und gehört laut "BILD" zu den ersten Gewinnern unter dem neuen Trainer Carlo Ancelotti.
In allen vier bisherigen Testspielen stand der Franzose von Beginn an auf dem Platz, erzielte in drei Begegnungen mindestens einen Treffer, gegen den AC Mailand derer zwei. "Ich kann noch zwei Jahre auf diesem Niveau spielen. Am liebsten bei Bayern, aber wir haben noch Zeit darüber zu sprechen. Ein Jahr ist lang", kündigt der 33-Jährige an, dessen Vertrag nach der Saison ausläuft.
Der Trainerwechsel von Pep Guardiola zum Italiener Ancelotti scheint dem Mittelfeldspieler sichtlich gutzutun: "ich brauche auch persönlichen Kontakt, mal einen motivierenden Klapps. So war das bei Ottmar und Jupp. Ancelotti ist cool", so Ribéry.
Unter Ancelotti setzt Bayern nicht mehr so stark auf Ballbesitz wie noch unter Guardiola. Dafür wird versucht durch mehr vertikale Bälle schneller in die Spitze zu spielen. Das komme gerade Flügelspielern wie Ribéry zugute.