Am 22. Spieltag feierte Franck Ribéry seine Rückkehr nach fast einjähriger Ausfallzeit – Verletzungsprobleme ließen lediglich am Ende des abgelaufenen Jahres ein kurzes Zwischenspiel auf dem Feld zu, ehe der Franzose wieder in die Zwangspause musste. Doch seit dem Comeback ist der Bayern-Star in jedem Pflichtspiel aufgelaufen, gegen Mainz sogar von Beginn an. In gewohnter Manier sorgte Ribéry umgehend für Belebung in der Offensive.
Und so hofft der Münchner Anhang, dass der begnadete Fußballer fortan von schlimmeren körperlichen Beschwerden verschont bleibt und dem Klub so lange wie möglich beim Erreichen der Ziele behilflich sein kann.
Doch ähnlich wie bei Arjen Robben stellt sich auch bei ihm die Frage, wie lange er noch an der Säbener Straße tätig sein wird. Immerhin ist er bei Auslaufen seines Vertrags im Sommer 2017 schon gestandene 34 Jahre alt.
Geht es nach Ribéry, kann die Kooperation mit dem deutschen Rekordmeister in die Verlängerung gehen. "Ich will gerne noch ein, zwei Jahre länger bleiben", verriet der Offensivspieler nun in einem Gespräch mit der "BILD", mit dem Vorstandsvorsitzenden Karl-Heinz Rummenigge und auch mit Ex-Präsident Uli Hoeneß habe er bereits ein bisschen über einen neuen Vertrag gesprochen.
Den FC Bayern München bezeichnete er in diesem Zuge als "mein Klub", weshalb andere, womöglich interessierte Vereine ihn mit finanziellen Argumenten gewiss nicht für sich gewinnen können. "Wenn ich viel mehr Geld wollen würde, hätte ich nach China gehen müssen", so Ribéry, der wissen ließ, dass er aus dem Reich der Mitte ein Angebot vorliegen hatte. Aber das interessiere ihn nicht, er wolle "jetzt Spaß hier mit den Fans und Titel gewinnen".