Franco Di Santo ist in dieser Saison so etwas wie die Lebensversicherung der Grün-Weißen. Bis zu seiner Außenbandzerrung in der Hinrunde erzielte der Argentinier sechs Tore. Nach seiner Genesung untermauerte der Stürmer mit zwei Treffern gegen die Hertha bei seinem Comeback erneut eindrucksvoll seinen Stellenwert.
Vor der Saison setzte sich der Spieler mit zehn Toren ein persönliches Ziel, zwei Treffer fehlen noch, um diese Marke zu erreichen. Nach einem etwas holprigen ersten Jahr an der Weser ist der Argentinier mittlerweile gesetzt. Das Vertrauen bei Werder in die Fähigkeiten des 25-Jährigen ist so groß, dass man im Winter Konkurrent Nils Petersen zu Freiburg ziehen lässt. Auch unter dem Hinblick, dass sich beide Spieler zu ähnlich seien und Trainer Viktor Skripnik Franco Di Santo klar favorisiere.
"Wir werden sicher Gespräche führen. Wir haben die Möglichkeiten, mit Franco zu verlängern", kündigte Manager Thomas Eichin bereits vor zwei Monaten Bemühungen von Werder an, den damals ablösefreien Spieler auch über 2016 hinaus an den Verein zu binden. Und die Chancen scheinen nicht schlecht zu stehen: "Ich will nicht gehen, ich bin glücklich in Bremen und will langfristig hierbleiben", zitiert die "Sport Bild" in ihrer aktuellen Ausgabe Di Santo. Gespräche haben bereits vor der Winterpause stattgefunden, bestätigt der Angreifer.