Auch im zweiten Jahr auf Schalke konnte sich Franco di Santo nicht entscheidend für einen Stammplatz empfehlen. In der Bundesliga kommt der Stürmer in den zwei Jahren in Königsblau lediglich auf zwei Treffer und drei Vorlagen – vergangene Saison blieb er komplett ohne Tor.
Eine Trennung steht daher schon länger im Raum, zuletzt betitelte "RevierSport" den 28-Jährigen (Vertrag bis 2019) auch noch einmal explizit als Verkaufskandidat. Auch die "Bild" berichtet nun, der Argentinier spiele ihren Informationen zufolge in den Planungen von Trainer Markus Weinzierl keine Rolle mehr.
Di Santo selbst hingegen scheint jedoch wenig Interesse zu haben, den Verein zu verlassen. So bestätigte er in einem Instagram-Live-Video: "Ich möchte bleiben, aber es ist nicht meine Entscheidung."
Sein Berater Matias Lahorca argumentiert noch stärker in Richtung Verbleib: "Er ist sich zu 100 Prozent sicher und wird zum Start der Vorbereitung da sein. Er hat dem Trainer gesagt: 'Wenn ich fit bin, dann spiele ich.'"
Dass der Angreifer keinen schnellen Abschied anstrebt, wird bei einem Blick auf seinen Vertrag in gewisser Hinsicht nachvollziehbar. Laut Informationen des Boulevardblattes verdient di Santo rund vier Millionen Jahresgehalt, dazu kommen garantierte Punkteprämien, unabhängig von der wirklichen Ausbeute.