Frank Kramer
Vereinslos
Arabi: „Trainerfra­ge stellt sich nicht“

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Mit fünf Punkten aus zehn Spielen rangiert Arminia Bielefeld im deutschen Oberhaus auf dem vorletzten Tabellenplatz. Dass es bei ausbleibenden Ergebnissen zu einer Debatte in Bezug auf die Trainerposition kommen wird, war fast zu erwarten. Samir Arabi, seines Zeichens Geschäftsführer Sport bei der Arminia, bekannte sich nun zu seinem Coach Frank Kramer.

„Die Trainerfrage stellt sich nicht. Mit keiner Pore unseres Körpers denken wir darüber nach, auf der Position eine Veränderung herbeizuführen. Das ist völlig unabhängig vom Ergebnis der Partie in Stuttgart und auch der darauffolgenden Spiele“, machte der 42-Jährige klar und stellte sich hinter das gesamte Trainergespann.

„Wir handeln aus voller Überzeugung. Wir haben eine klare Idee, die dahinter steckt. Und davon rücken wir nicht ab. Wir sind mit der Arbeit des gesamten Trainerteams zufrieden.“


Arabi: „Das wird jedes Jahr so sein“

Das klare Ziel vor der Saison: Klassenerhalt. Sollte dieser realisiert werden können, wird die Folgesaison vermutlich ähnlich ablaufen, das weiß auch Arabi.

„Das wird jedes Jahr so sein“, so der Funktionär und fügt an: „Natürlich sind wir unzufrieden mit der Punkteausbeute, es gibt Dinge, die optimiert werden können. Daran arbeiten wir und hoffen, dass schnellstmöglich positive Ergebnisse dabei herauskommen.“

In Sachen Abstiegskampf wären positive Erlebnisse wichtig, die ersten drei Punkte lassen weiterhin auf sich warten. Gegen die aus dem Schwaben-Derby wahrscheinlich noch gebeutelte Mannschaft des VfB Stuttgart bietet sich am Samstag die nächste Möglichkeit, den ersten Saisonsieg einzufahren.