Frank Kramer
Vereinslos
Gnadenfrist für Schal­ke-Coach Kramer

Keidi Hlum

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Nach der 0:3-Heimniederlage gegen die TSG Hoffenheim verliert Frank Kramer zunächst nicht seinen Posten als Chefcoach beim FC Schalke 04. Stattdessen erlassen die S04-Bosse dem 50-Jährigen eine Gnadenfrist.

Ungeachtet des Ergebnisses soll die Mannschaft in den Augen der Vereinsführung eine klare Reaktion beim Duell gegen die TSG gezeigt haben und spielte allen voran in der Offensive verbessert. Daher entschieden sich die Klub-Bosse in einer Analyse nach dem Spiel dazu, vorerst an Kramer festzuhalten.

Laut Informationen der Bild gilt die Gnadenfrist für die beiden Pflichtspiele in der anstehenden englischen Woche. Da wäre zunächst das DFB-Pokalspiel am Dienstag, bei dem der Gegner erneut TSG Hoffenheim heißt sowie fünf Tage später das Duell gegen Hertha BSC. Beide Male sind es aus Sicht der Schalker Auswärtsspiele.

Dem kicker zufolge bekommt Kramer jedoch nur noch gegen Hoffenheim seine letzte Chance. Kann auch hier kein positives Ergebnis erzielt werden, soll gegen die Hertha bereits ein neuer Trainer auf der Bank der Königsblauen sitzen. Das Blatt nennt Ex-Bochumer Thomas Reis als Kandidaten.