Jetzt ist es offiziell: Frans Krätzig wechselt vom FC Bayern München leihweise für eine Saison zum VfB Stuttgart. Nach seiner erfolgreichen Leihe zum österreichischen Erstligisten Austria Wien soll der 21-Jährige nun beim Champions-League-Teilnehmer Fuß fassen.
Medienberichten zufolge haben sich die Schwaben eine Kaufoption für Krätzig sichern können. Diese befindet sich laut BILD im mittleren einstelligen Millionenbereich. Für die Bayern, wo Krätzig Stand jetzt einen Anschlussvertrag bis 2027 besitzt, beinhalte der Deal zudem eine Rückkaufoption.
Beheimatet ist der U20-Nationalspieler Deutschlands vor allem auf der linken Verteidigerposition, womit er Herausforderer von Maximilian Mittelstädt werden dürfte. Aber auch im zentralen Mittelfeld kann Krätzig zum Einsatz kommen.
Stimmen zum Transfer
Fabian Wohlgemuth, Sportdirektor des VfB Stuttgart: „Frans verfügt über ein sehr interessantes Profil. Er bringt nach unserer Überzeugung die fußballerischen Fähigkeiten und die dazugehörige Mentalität mit, um dauerhaft den Sprung zum Bundesligaspieler zu vollziehen. Beim FC Bayern und zuletzt bei Austria Wien konnte er überdies bereits wertvolle Erfahrungen im Profibereich sammeln. Wir freuen uns darauf, Frans künftig im Trikot mit dem roten Brustring spielen zu sehen.“
Christoph Freund, Sportdirektor des FC Bayern: „Bei Frans ist im vergangenen Jahr viel passiert, von seinem Debüt in der Bundesliga über seinen ersten Profivertrag beim FC Bayern bis hin zur Rückrunde bei Austria Wien – und angefangen hatte das Jahr mit seinem spektakulären Siegtor auf der Audi Summer Tour gegen den FC Liverpool. Er hat sich bei Austria Wien dank seiner sportlichen Qualitäten und seinem Charakter schnell integriert. Der VfB Stuttgart bietet ihm jetzt beste Möglichkeiten, um die nächste Stufe zu nehmen und sich im Profifußball weiter zu etablieren.“
Frans Krätzig: „Der VfB bietet mir die Möglichkeit, mich weiterzuentwickeln, unter guten Rahmenbedingungen von meinen Mitspielern und auch aufgrund der eigenen Einsatzzeit zu lernen. Darum bin ich hier und darauf habe ich Bock.“