"Jetzt hat es sich schon so weit hingezogen, da ist es eigentlich egal. Dieser eine Monat macht auch nichts mehr aus", deutet Eintracht Frankfurts Nummer eins, Lukas Hradecky, in einem aktuellen Interview mit der "Bild" an, dass mit einer Entscheidung über seine Zukunft erst nach dem Bundesligafinale zu rechnen ist.
Der Finne, dessen Vertrag im Sommer ausläuft, weiter: "Und natürlich ist es normal, dass Eintracht nach einem anderen Torwart schaut." Der auserkorene Hradecky-Ersatz ist offenbar Frederik Rönnow von Bröndby IF.
Klubbesitzer Bech Andersen bestätigte letzte Woche bereits einen intensiven Kontakt zwischen den Hessen und dem dänischen Schlussmann. Nach einem Bericht des "kicker" könnte der Deal zeitnah eingetütet werden.
Wie das Blatt in Erfahrung gebracht hat, wird noch um die Ablösezahlung für den 25-Jährigen verhandelt, dessen Vertrag bei Bröndby bis 2019 datiert ist. Die Summe soll sich im Bereich von 2,5 bis 3,5 Millionen Euro bewegen.
Es wäre das dritte Mal, dass Rönnow zum Nachfolger von Hradecky avanciert. Schon bei Esbjerg fB sowie bei seinem aktuellen Klub folgte Dänemarks Nummer zwei auf den momentanen Frankfurt-Keeper.