Frederik Rønnow
1. FC Union Berlin Rückschlag für Rönnow – kaum Aussicht auf Spielpraxis

Für Frederik Rönnow scheint die Saison schon so gut wie gelaufen, sofern nichts Unvorhergesehenes mehr passiert. Durch den Trainerwechsel hin zu Christian Gross muss sich der Däne mit der Rolle des Ersatzkeepers begnügen. Wie der Coach des FC Schalke am Freitag erklärte, sei es angedacht gewesen, ihn "möglichst häufig" im Pokal einzusetzen. Doch da sind die Knappen mittlerweile ausgeschieden.

Was die Lage Rönnows aktuell zusätzlich erschwert, sind seine Leistenprobleme, die ihn wohl noch eine Weile beeinträchtigen werden. Wie Gross verriet, hat sich der Schlussmann der Gelsenkirchener erneut an der Leiste respektive am Adduktor verletzt und muss weiterhin sein Rehaprogramm absolvieren.

"Er fällt sicher für die nächsten zwei bis drei Wochen aus, ohne da heute Rücksprache gehalten zu haben mit den Ärzten", bezifferte Gross die weitere Ausfallzeit des 28-Jährigen, der bis Saisonende von Frankfurt ausgeliehen ist.

Dass Rönnow unter der Woche im DFB-Pokalspiel gegen Wolfsburg (0:1) nicht dabei sein konnte, sei schade gewesen. "Leider war die Planung anders und ich hätte es ihm gewünscht, weil er sich vom Einsatz und vom Commitment her sehr professionell gibt", so der Cheftrainer von S04 abschließend zu der Personalie.