Frederik Sörensen
1. Bundesliga
Trotz Derby-Plei­te: Sörensen überzeugt Gisdol

Zeze

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Normalerweise bringt eine 1:3-Niederlage im Derby gegen Borussia Mönchengladbach keine positiven Neuigkeiten beim 1. FC Köln hervor. In diesen Zeiten ist das anders, denn Frederik Sörensen stand erstmals seit über zwei Jahren wieder in der Startelf des FC und konnte durchaus auf sich aufmerksam machen.

"Ich freue mich, dass Freddy da ist. Er hat das heute gut gemacht", sagt Trainer Markus Gisdol nach der Partie. Dass Rafael Czichos zur Halbzeit raus musste und Sörensen durchspielen durfte, kann ebenfalls als Vertrauensbeweis gewertet werden. "Er ist ein positiver Typ, der den jungen Spielern hilft. Deswegen habe ich ihn auch nach der Pause auf dem Platz gelassen", begründet Gisdol die Maßnahme.

"Er hat ein gutes Zweikampfverhalten an den Tag gelegt", stellt der Coach dem Innenverteidiger ein gutes Zeugnis aus, mahnt aber gleichzeitig, dass es bei dem 28-Jährigen noch Raum für Verbesserungen gibt: "Er ist auch ein Neuzugang, den wir noch besser integrieren werden."

Klar scheint jedoch zu sein, dass sich Sörensen beim FC wieder in den Kreis der Startelfkandidaten gespielt hat und unter Gisdol eine neue Chance erhält, nachdem er im vergangenen Jahr noch zu Young Boys Bern ausgeliehen wurde – damals bildeten jedoch noch Trainer Achim Beierlorzer und Geschäftsführer Armin Veh die sportliche Führung.