Neuer Trainer, neues Glück – das hat sich für Frederik Jensen auf jeden Fall bestätigt. Der offensive Mittelfeldspieler hat sich beim FC Augsburg unter Jess Thorup direkt einen Platz in der Startelf ergattert und dem neuen Übungsleiter sehr gute Argumente geliefert, dass es daran vorerst auch nichts zu rütteln gibt. Drei Assists steuerte der Finne im Heidenheim-Spiel (5:2) bei.
Und das erfolgte auf einer durchaus ungewohnten Position: Jensen, der sich eigentlich eher in den zentralen Bereichen auf dem Fußballplatz sieht, wurde von Thorup als Rechtsaußen eingesetzt. Das wird auch erst mal so bleiben, wie der Trainer auf der Pressekonferenz vor dem kommenden Bundesligaspiel gegen den VfL Wolfsburg auf der Pressekonferenz erklärte.
„Ich kam her und habe mir dann alle Spieler neu angeguckt. Ich habe bei Jensen gesehen, dass er ein sehr kluger Spieler ist. Er kann vielleicht nicht jede Position, aber viele Positionen spielen“, erklärte Thorup. „So viel ich weiß, möchte er am liebsten in der Mitte, auf der Sechs, Acht oder Zehn spielen. Aber ich habe gesehen, dass er unserer Mannschaft von außen helfen kann.“
Zur gezeigten Leistung gegen Heidenheim (LigaInsider-Note: 2,0) sagte Thorup: „Das hat er für mich sehr gut gemacht. Er hat drei Assists und ein tolles Spiel gemacht. Ich hoffe, dass er mir die nächsten paar Spiele zeigen kann, dass es eine Position ist, die er auch in Zukunft spielen kann.“