Wie von Friedhelm Funkel gewünscht, kam es in der Winterpause zu einem Austausch mit der Klubführung, dessen Gegenstand eine mögliche Verlängerung des im Sommer auslaufenden Vertrags war. Galt die Angelegenheit eigentlich als Formsache, teilen die Rheinländer jetzt mit, dass sich die beiden Parteien nicht einigen konnten.
Düsseldorf bot an, erst dann mit konkreten Vertragsgesprächen zu beginnen, wenn abzusehen ist, in welche Richtung sich die Rückrunde entwickelt – das lehnte Funkel ab. Somit wird die Anstellung des Cheftrainers mit dem 30. Juni 2019 enden, heißt es weiter.
"Wir haben in der Saison 2017/2018 den Vertrag von Friedhelm Funkel bereits in der Winterpause verlängert, weil es um den langfristigen Aufbau einer Aufstiegsmannschaft ging. In diesem Jahr gibt es eine andere Situation, da wir das kurzfristige Ziel des Klassenerhalts haben, was für Fortuna Düsseldorf von überragender Bedeutung ist", begründet Robert Schäfer den vom Bundesligaaufsteiger gewählten Ansatz.
Der Vorstandsvorsitzende weiter: "Friedhelm Funkel akzeptiert diesen Standpunkt, bestand allerdings auf eine schnelle Lösung in der Winterpause. Deshalb konnten wir hier leider keinen gemeinsamen Kompromiss finden. Wir respektieren Friedhelms Entscheidung und bedauern es sehr, dass wir keine Einigung erzielen konnten. Der gesamte Verein, Friedhelm Funkel und die Mannschaft werden jetzt zusammen alles dafür geben, den Klassenerhalt zu erreichen."