Sah es eigentlich danach aus, dass Hertha BSC in der Personalie Genki Haraguchi den WM-Auftritt der japanischen Auswahl abwarten und auf eine Wertsteigerung des Flügelspielers hoffen wolle, scheint nun ein Verkauf noch vor dem Großturnier über die Bühne zu gehen.
Wie der "kicker" berichtet, sei sich Berlin mit Ligakonkurrent Hannover 96 weitgehend über einen Transfer des 27-Jährigen einig. Nach dem kolportierten ersten Angebot in Höhe von drei Millionen Euro habe sich der niedersächsische Klub nun auf die Hertha zubewegt und dem Vernehmen nach fast die geforderten fünf Millionen Euro Ablöse aufgebracht.
Der Wechsel solle dabei möglichst noch vor dem Großturnier in Russland finalisiert werden. Dann würden ein zweiter Bundesligist (Interesse) und ein ausländischer Klub (konkrete Anfrage) in die Röhre gucken, so das Sportblatt.
Unabhängig davon sei Fortuna Düsseldorf komplett chancenlos im Werben um den japanischen Flügelstürmer gewesen, der als Hertha-Leihgabe für den Zweitligameister in der abgelaufenen Spielzeit zu überzeugen wusste.