Beim monatelangen Vertragspoker der Berliner Hertha mit Genki Haraguchi scheint sich eine Entscheidung anzubahnen. Bereits seit einiger Zeit sollen die Verhandlungen einen negativen Einfluss auf die Leistungen des Offensivmann haben, betonte Manager Michael Preetz und forderte eine zeitnahe Entscheidung.
Diese könnte nun erzwungen werden: Denn wie die "Bild" berichtet, hat Hertha BSC dem Japaner nun eine Deadline gesetzt: Der 25-Jährige erhalte noch eine Bedenkfrist von zehn Tagen, ob er das aktuelle Vertragsangebot der Berliner annehme und bis 2021 verlängere.
Andernfalls wolle die Hertha die Offerte zurückziehen – dann würde angesichts des Vertrags bis 2018 ein Verkauf im Sommer wahrscheinlich werden. Ein Grund für die ausgedehnten Verhandlungen soll zudem sein, dass Haraguchi von einem Wechsel nach England träume und auf ein Angebot aus der Premier League spekuliert habe.