Gegen 1899 Hoffenheim (5:1) feierte der sportlich wiederauferstandene Georg Niedermeier am Wochenende sein nächstes Highlight beim VfB Stuttgart und erzielte im 142. Bundesligaspiel den ersten Doppelpack. Zum ersten Mal seit 2004 (Marcelo Bordon) traf damit ein VfB-Innenverteidiger doppelt.
Die jüngste Entwicklung des 30-Jährigen hat wenig überraschend auf vertraglicher Ebene einiges ins Rollen gebracht. Wie der "kicker" berichtet, wurden erste Sondierungsgespräche über die Verlängerung des im Sommer auslaufenden Arbeitspapiers bereits geführt.
Sportvorstand Robin Dutt ließ darüber hinaus gegenüber dem "SWR" wissen, dass sich die Parteien noch in dieser Woche, wie vereinbart, zusammensetzen und über eine Fortsetzung der Kooperation verhandeln werden. Was den Ausgang der Gespräche anbelangt, habe er ein gutes Gefühl: "Ich glaube, dass beide Seiten nicht ganz abgeneigt sind, auch die Zukunft gemeinsam zu gestalten", so Dutt.
Eine offenbar richtige Einschätzung der Situation. Trotz der Achterbahnfahrt, die er unter den verschiedenen Trainern der Schwaben erlebte, hängt Niedermeier am Verein. "Ich fühle mich beim VfB wohl", erklärte er laut "kicker", "das merkt jeder, der mich spielen sieht." "Deswegen", so Niedermeier im Hinblick auf die im Raum stehende Vertragsverlängerung, "würde nichts dagegensprechen."