Schlappe 500.000 Euro ließ sich die TSG Hoffenheim die Dienste von Georginio Rutter kosten. Der Stürmer wechselte im Februar 2021 vom französischen Erstligisten FC Stade Rennes zu den Kraichgauern und nahm in dieser Saison eine gute Entwicklung. Gegen Arminia Bielefeld (2:0) gelang ihm bereits sein sechstes Tor in der laufenden Bundesliga-Spielzeit. Hinzu kommen vier Assists.
„Er ist sehr wichtig für die Mannschaft“, hielt Trainer Sebastian Hoeneß nach dem Spiel am Sonntag auf der Pressekonferenz fest. „Man darf nicht vergessen, dass er Jahrgang 2002 ist. Er ist jung, dafür aber schon weit, auch körperlich. Er hat eine super Kombination aus Athletik und technischen Fähigkeiten.“
Rutter der Mann der Hoffenheimer Zukunft
Passend dazu: Der Kontrakt des Offensivtalents wurde erst Mitte Januar bis 2026 verlängert. „Georgi gehört die Zukunft. Für ihn ist es aber wichtig, in der Gegenwart zu bleiben, zu trainieren, sich weiterzuentwickeln. Ich hoffe und erwarte, dass er sich weiter in die Situationen bringt. Das geht über harte Trainingsarbeit“, so Hoeneß.
Der 19-Jährige ist in dieser Spielzeit zwar noch nicht gesetzt im Team der Kraichgauer, doch kam er bisher in jedem Spiel in der Bundesliga zum Einsatz! Aufgrund der großen Konkurrenz im Angriff wird Rutter in der Rückrunde wohl weiterhin das eine oder andere Mal noch von der Bank kommen. Wie lange diese Situation anhält, liegt in erster Linie an seiner weiteren Entwicklung.
Auf das Vertrauen des Vereins kann sich Rutter dabei aber verlassen. Gerät seine Karriere nicht ins Stocken, warten gute Zeiten in Hoffenheim auf ihn.