Borussia Dortmund stellt sich aktuell für die neue Saison auf. Im Hintergrund arbeitet Sportdirektor Sebastian Kehl an Verstärkungen – unter anderem an einem Ersatz für Jude Bellingham (19, zu Real Madrid). Gleichzeitig sollen aber auch Spieler den BVB verlassen. Wer dazugehört und wer welches Preisschild hat, listete die Sport Bild nun detailliert auf.
Alles in allem geht es um die bekannten Kandidaten. Einzig das kürzlich aufgetretene Wechselgerücht um Giovanni Reyna kam etwas überraschend.
Giovanni Reyna
Der Sportzeitschrift zufolge gehört Offensivakteur jedenfalls zu den Verkaufskandidaten der Schwarz-Gelben. Vertraglich ist Reyna zwar noch bis 2025 in Dortmund gebunden, die Verantwortlichen seien jedoch ab einer Ablöse von 20 Millionen Euro gesprächsbereit.
Größtes Problem dürfte allerdings die Verletzungsanfälligkeit des 20-Jährigen sein. Auch bei seiner aktuellen Länderspielreise mit dem US-Team wurde Reyna wieder leicht angeschlagen (Sprunggelenksprobleme) ausgewechselt.
Thomas Meunier
Beim belgischen Außenverteidiger Thomas Meunier erhofft sich der Revierklub demnach eine Ablöse von bis zu fünf Millionen Euro. Um Meunier von der Gehaltliste (bis zu neun Millionen Euro im Jahr) zu bekommen, könnte es womöglich aber auch etwas weniger sein, mit dem sich der BVB zufriedengibt. Vor allem, da der 31-Jährige nur noch ein Jahr Vertrag besitzt und in einem Jahr gar keine Ablöse mehr fließen würde.
Thorgan Hazard
Ähnlich gestaltet sich die Situation bei Thorgan Hazard (30): Der Leihrückkehrer (PSV Eindhoven) steht dem Vernehmen nach wie Meunier schon länger auf der Streichliste. Bei einem Jahr Restvertragslaufzeit erhofft sich der BVB laut Sport Bild eine Ablöse von rund zwei Millionen Euro. Oberstes Ziel ist allerdings auch hier, Hazard von der Gehaltsliste (fünf Millionen Euro) zu bekommen.
Nico Schulz
Noch krasser ist die Gemengelage bei Nico Schulz (30): Der schon länger aussortierte Außenverteidiger darf Dortmund demnach sogar zum Nulltarif verlassen, obwohl er noch einen Vertrag bis 2024 besitzt. Die Frage bleibt jedoch, ob der BVB in dieser Transferperiode einen Abnehmer findet. Problem dürfte weiterhin sein üppiges Gehalt (rund sechs Millionen Euro) sein.