Allem Anschein nach wird Andreas Christensen zur nächsten Saison nicht das Trikot des FC Bayern München überstreifen. Es wird weitgehend übereinstimmend berichtet, dass ein Deal mit dem FC Barcelona praktisch besiegelt ist, noch in dieser Woche könnte die Unterschrift erfolgen. Der nächste Name, der an der Säbener Straße (medial) in den Fokus rückt, lässt derweil nicht lange auf sich warten. Es geht um Gleison Bremer Silva Nascimento, kurz: Bremer.
Er wurde vor einiger Zeit schon als ein Kandidat des Bundesligisten ins Spiel gebracht. Nach einer Meldung von Sport1 ist der Verteidiger des Torino FC die erste Alternative zu Wunschlösung Christensen. Wie im Fall des Dänen dürfte auch eine Verpflichtung des Brasilianers nicht ganz einfach werden.
Bayern müsste gut 20 Millionen Euro springen lassen
Zunächst mal ist da die Konkurrenz. Wie der Sender erfahren hat, drücken bereits einige Spitzenvereine aus Italien in den Verhandlungen aufs Gaspedal. Besonders Inter zeige großes Interesse an einer Verpflichtung im Sommer.
Turin würde den Rechtsfuß im Verkaufsfall lieber ins Ausland transferieren, was dem FCB zunächst mal in die Karten spielt. Auf einen Freundschaftsrabatt für Bremer, dessen Vertrag bis 2024 datiert ist, brauchen die Bayern deshalb jedoch wohl nicht hoffen. Etwas über 20 Millionen Euro müssten laut Sport1-Informationen als Ablöse fließen.
Bremer selbst habe sich noch nicht entschieden, wo es für ihn weitergehen soll, seine Entwicklung würde er aber gerne bei einem anderen Klub vorantreiben. Einem Schritt in die Bundesliga steht die Turiner Stammkraft (25 Ligaspiele) zumindest nicht abgeneigt gegenüber.