Gonçalo Paciência (29) darf sich nach seinem Jokereinsatz gegen Eintracht Frankfurt (1:1) Hoffnungen auf einen Platz in der Startelf des VfL Bochum machen. Grundsätzlich sieht Chefcoach Thomas Letsch den Stürmer, der mit Wadenproblemen aus Vigo gekommen war, auch bereit dafür. Die volle Spielzeit hat er allerdings noch nicht im Tank.
„Sicherlich“, bestätigte der Übungsleiter laut der Westdeutschen Allgemeinen Zeitung, dass der Sommerneuzugang unter körperlichen Gesichtspunkten eine Option für die Anfangsformation ist, wenn es am Samstag gegen den FC Bayern München geht.
Umgehend ergänzende Letsch jedoch: „Er ist noch nicht reif für 90 Minuten. Sollte er von Anfang an spielen, muss man damit rechnen, dass er nach spätestens 60 Minuten platt ist. Ich war sehr zufrieden mit ihm gegen Frankfurt, aber man hat schon gesehen, dass er nach 20 Minuten ein bisschen gepumpt hat. Aber wir haben noch ein paar Einheiten vor uns.“
Paciências direkter Konkurrent um den Platz im Sturm ist Philipp Hofmann (30). Nach Einschätzung von LigaInsider werden beide gegen die Bayern Jobsharing betreiben. Wer anfängt, ist eine enge Kiste, leicht im Vorteil ist wohl aber noch Hofmann.