Noch im Trainingslager hatte Gonzalo Castro mit starken Leistungen am Stammplatz von Konkurrenz Shinji Kagawa gerüttelt. Als der Japaner dann am 20. Spieltag gegen Hertha BSC nicht für den Kader berücksichtigt wurde, schien sich das Blatt weiter zugunten von Castro zu wenden.
Doch nun ereilte den 28-Jährigen überraschend dasselbe Schicksal: Weder für das Spiel in der Europa League gegen den FC Porto, noch gegen Leverkusen - immerhin den ehemaligen Klub des Spielers - wurde Castro für den Spieltagskader nominiert.
Im Umfeld soll von schlechten Trainingsleistungen die Rede gewesen sein, nach Einschätzung des "kicker" hat Castro derzeit unter Trainer Thomas Tuchel deutlich an Kredit verloren.