Gotoku Sakai wurde vor wenigen Tagen auch offiziell in seinem Amt als Kapitän des HSV bestätigt, er startet damit in seine zweite Saison als Spielführer der Rothosen. Ob eine weitere hinzukommt, ist Stand jetzt ungewiss, denn das Arbeitspapier des Japaners läuft 2018 aus.
Vertragsgespräche gab es noch nicht, wie der 26-Jährige Ende Juli im Gespräch mit der "Bild" erklärte, "aber ich kann mir vorstellen, hier zu bleiben, ich habe einfach Bock auf den HSV", so Sakai.
Unterdessen versucht Besiktas Istanbul angeblich, ihn vorzeitig, sprich in diesem Sommer, aus der Hansestadt loszueisen. Auf Nachfrage der "Hamburger Morgenpost" bestätigt Spielerberater Guido Walter: "Eine Anfrage aus der Türkei liegt vor, aber wir haben uns noch nicht im Detail damit befasst."
Tatsache sei, dass sich Sakai beim HSV "brutal wohlfühlt" und stolz auf seinen Status als Mannschaftskapitän sei. In Sachen weitere Zukunft höre man sich natürlich alles an, "aber der HSV ist unser erster Ansprechpartner".
Gegenüber dem "Hamburger Abendblatt" erklärte Walter, dass man sich "zeitnah" mit Sportchef Jens Todt zusammensetzen werde, um sich über eine Verlängerung auszutausch. Der Klub strebe der Zeitung zufolge die Verlängerung an; zudem heißt es, Sakai lehne die Offerte aus der Türkei ab.