Trotz eines gültigen Vertrags bis 2019 wird der Gladbacher Mittelfeldchef Granit Xhaka womöglich nicht über die laufdende Saison hinaus zu halten sein. Dies hat Sportdirektor Max Eberl laut einem Bericht der "BILD" anklingen lassen. Dabei spielen vor allem die Summen eine Rolle, mit denen die Premier-League-Vereine aufwarten, um die jeweils begehrten Akteure auf die Insel zu holen. "Das nimmt Dimensionen an, bei denen einem schwindelig wird", erklärte der Manager in der Zeitung, "damit muss man sich als Verein natürlich befassen."
Mit Blick auf England wird Xhaka insbesondere mit dem FC Chelsea und dem FC Arsenal in Verbindung gebracht, aber auch Bayern München soll seit Längerem ein Auge auf den Eidgenossen geworfen haben. Ob es eine finanzielle Schmerzgrenze bei Borussia Mönchengladbach gibt? Freilich äußerte sich Eberl nicht dazu. Informationen der "BILD" zufolge ließen sich die Fohlen in puncto Xhaka-Verkauf im Sommer 2016 ab einem Gebot von 40 Millionen Euro zum Umdenken bewegen.
Denn ein Jahr später könnte der 23-jährige Schweizer den Verein nach Angaben des Boulevardblatts ohnehin für eine festgeschriebene Ablösesumme in Höhe von 30 Millionen Euro verlassen.