Die letzten Tage sickerte der Transfer schon durch, nun ist er auch offiziell unter Dach und Fach: Gregor Kobel verlässt den VfB Stuttgart und schließt sich zur kommenden Saison Borussia Dortmund an. Bei den Schwarzgelben unterschreibt er einen Vertrag bis Sommer 2026.
Kobel freute sich über die Unterschrift. „Borussia Dortmund ist einer der größten und bekanntesten Fußballvereine der Welt. Ein Klub, der den Anspruch hat, jedes Jahr um den Meistertitel und den DFB-Pokal zu kämpfen und in der Champions League zu spielen. Es macht mich stolz, für den BVB auflaufen zu dürfen“, wird der Schlussmann in der Dortmunder Mitteilung zitiert.
15 Millionen Euro Ablöse – auch Ex-Verein Hoffenheim ist beteiligt
Dem kicker zufolge lässt sich der BVB die Dienste des 23-Jährigen eine Sockelablöse von 15 Millionen Euro kosten, die durch Nachzahlungen noch steigen kann. Auch Ex-Verein Hoffenheim wird finanziell entschädigt: Zum einen soll durch den Klassenerhalt des VfB eine Million Euro fließen, zum anderen greife eine Weiterverkaufsklausel, die den Kraichgauern zusätzlich 2,2 Millionen Euro einbringt.
Kobel stand in insgesamt 65 Partien zwischen den Pfosten des VfB. Zuvor konnte er schon in der Rückserie 2018/19 im Dress des FC Augsburg Bundesligaerfahrungen sammeln (16 Einsätze). Für die TSG Hoffenheim stand er sechsmal auf dem Feld (vier DFB-Pokal-Partien und je ein Bundesliga- sowie Europa-League-Spiel).